Lea Rochna (d)

mess’age

Diplom Gestaltung
Prof. Frank Georg Zebner

26. Oktober 2018

mess’age ist ein Präsentationssystem, das in vielerlei Hinsicht nachhaltigen Eindruck hinterlässt! Ob das Ausstellen reeller Flagships oder die visuelle Präsentation: je nach Anforderung lässt sich die Präsentationsfläche von mess’age am Grundgestell arretieren. In horizontaler Ausrichtung für die Ausstellung des analogen, haptischen Produkts oder in schräg gestellter Position für die digital grenzenlose Darstellung. Formelle Gegebenheiten ermöglichen, neben platzsparender Stapelung, den temporären Aufbau geometrischer Strukturen. Individuell variabel kann so die eigene Präsentationsfläche optisch stimmig erweitert werden und neben der Präsentation des eigenen Produktsegments die Kooperation mit Geschäftspartnern eingegangen werden.

Apple-Design – Eine Analyse zum iHype

Diplom Theorie
Prof. Dr. Martin Gessmann

Ausgehende Fragestellung ist, ob jedes Unternehmen gleich erfolgreich sein kann wie Apple und folglich identische Hypes generieren, wenn es um Produktveröffentlichungen geht.

Die Betrachtung des unternehmerischen Werdegangs wird vorangestellt, um wissenschaftlich die erfolgsversprechenden Aspekte zu analysieren. Die visionäre Leidenschaft in Verbindung mit Teamarbeit und geschlossenen Kooperationen gibt Aufschluss über die Besessenheit nach absoluter Perfektion des damaligen CEOs Steve Jobs. Außerdem darüber, welchen Mehrwert der Austausch mit divergenten Fachkompetenzen brachte.

Es sind vor allem die innovativen Ideen von Steve Jobs, Hard- und Software gleichermaßen betreffend, die Apple zu einem weltweit agierenden und Milliarden schweren Unternehmen gemacht haben. Vorreiter in einem Markt, welchen sich das Unternehmen selbst erschaffen hat und auch aufgrund vollständiger, produktgestalterischer Reduktion der Konkurrenz keinen Handlungsspielraum gab. Dem Markt treten Nutzer gegenüber, die eine unermessliche Begierde aufbringen, wenn es um Erwerb und Besitz der neusten Produkte geht – die pure Inszenierung einer Erlebnis-Kultur.

Kreativität stellt den Wirtschaftsmotor des 21. Jahrhunderts dar und die Generierung ‚echter‘ Innovationsideen sind unausweichlich. Hierzu werden die nachfolgenden drei Innovationsmethoden dargelegt: einleitendes Stage Gate, grundlegendes Design Thinking, sowie ergänzendes Foresight. Die fehlende Erfolgsgarantie setzt dabei die absolute Entschlossenheit dieser Methoden voraus. Die Akzeptanz der immateriellen Kraft des Designs ist heutzutage dürftig einzustufen. So wird abschließend der facettenreiche Stellenwert des Designs dargelegt. Anknüpfend die Berechnung des Designwertes aus den Faktoren Designertrag, Designstärke und -kontinuität sowie Designeigentum.

Mehr Geld als mit Design kann ein Unternehmen nicht verdienen. Dabei muss es nicht zwangsläufig der Vorreiter und damit der Erste sein, sondern ausschließlich der Bessere.